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Dienstag, 8. März 2011

Kleines Update: Was ich lese

...und gelesen habe:

Merry Gentry

Ich habe das vierte Buch  A stroke of midnight noch in Deutschland bei meinen Eltern gelesen. Na klar, wer die Wahl zwischen dem Skriptum zu Kommuniaktionsrecht und einem Softporno mit Elfen hat, wird wohl den Porno wählen. Ich möchte jetzt keine Rezension leifern, ich sage einfach nur kurz was ich gut fand und was nicht, Inhaltsbeschreibungen und sonstige gute und böse Kritiken findet ihr auf Amazon.
Naja, Softporno ist noch gelinde ausgedrückt, die meisten Beschreibungen und der "Dirty Talk" während der Sexszenen ist dann schon wieder ein Spur häter und ich kann mir vorstellen, dass das den meisten nicht so gut gefallen wird. Ich kann ganz gut drüber hinwegsehen, aber was mich am meisten gestört hat, war, dass während dem Sex Diskussionen losgebrochen sind. Es ging um Eifersucht, Selbstmitleid, Selbstzweifel und sonstiges. Und da Merry Sex mit einem Mann langweilig zu scheinen findet, müssen entweder gleich 3 auf einmal dabei sein oder 100 zusehen (die allein durchs Zuschauen auch zum Höhepunkt gelangen.). Das ist nervig und - auch wenn es Fantasy ist - unrealistisch. Welcher Mann oder welche Frau, die bei normalen Verstand ist, würde, nachdem sie ihren Partner (und Männer weinen doch sonst nie), der während des Vorspiels auf einmal in Selbstmitleid zerfließt, trösten musste, noch Lust auf Sex haben?
Naja, weg vom Sex, zurück zur Story. Es gab eine Pressekonferrenz und einen Doppelmord. Daraufhin folgten kapitellange Diskussionen über Politik etc, gespickt mit Sexszenen, die schließlich dazu führten, dass die menschliche Polizei in den übernatürlichen Mordfällen ermitteln durfte, aber nichts nennenswertes herausbekam und die Königin der Fey inzwischen mit der altherkömmlichen Methode schneller war: Folter. Es folgt eine finale Sexszene, die mit viel Blut endet (Merry schafft es durch ihren Orgasmus einen Schrank zum Zerbersten zu bringen und die herumfliegende Stücke verletzen alle Voyeure) und direkt darauf kommt eine detaillierte Beschreibung des Gefolterten, der eigentlich nur noch ein wimmerder Fleischball (Fey sind unsterblich, egal wie verletzt sie sind) ist.
Auch wenn es jetzt nicht so klingen mag, gab es auch positive Aspekte. Es wird immer mehr enthüllt wieviel Macht Merry wirklich besitzt, sogar der Hügel, in dem die Fey wohnen, gehorcht ihr aufs Wort. Außerdem werden einige Schandtaten ihres Cousins aufgedeckt und man merkt, dass Tante Andais, die Königin, immer wahnsinniger wird. Außerdem lernt man einige der Wesen der Fey noch besser kenne, wie zum Beispiel die Demifey. Und, trotz des vielen ab 18-Inhaltes war das buch immer noch sehr kurzweilig und unterhaltsam. Durch das offene Ende kann ich es eigentlich gar nicht mehr abwarten, mit Band 5 weiterzulesen. ich habe allerdings noch einige andere Bücher, die darauf warten verschlungen zu werden.

Anita Blake

Im Jänner habe ich mich dann an den ersten Teil der Anita Blake Reihe, Guilty Pleasures, die schier endlos zu sein scheint (19 Bände wenn ich mich nicht irre). Ich war zuerst überrascht, wie dünn das Buch ist. Durch Merry Gentry war ich gewohnt, wenigstens 350 Seiten zu haben. Hier waren es grade 200.
Auch zu diesem Buch findet ihr auf Amazon und anderen Blogs genug Inhaltsanagaben und Rezensionen.
Mir gefällt der Charakter Anita. Sie ist kühl und bitchy - genau das richtige nachdem man genug von der weinerlichen Merry gelesen hat. Hamilton hat in den ersten Büchern von Anita auf Sex verzichtet - es gibt genug Anspielungen und Unterhaltungen darüber, es ist also trotzdem kein Buch für Klosterschülerinnen.
Allerdings stört es mich, dass die Vampire so klischeehaft sind - Hamilton hat dabei wirklich nichts ausgelassen. Das hat der Spannung trotzdem nichts abgetan.
Ich freue mich auf jeden Fall schon, Nummer 2 zu lesen.

Darkest Powers

Ich habe für die Zeitung, bei der arbeite, die ersten 2 Teile von Kelley Armstrongs erster Jugendbuchserie bekommen und lese daweil noch The Summoning . Es ist auf jeden Fall auf ein jüngeres Publikum abgezielt, die Protagonistin Chloe ist 17. Sie kommt in ein Heim für schwer erziehbare Jugendliche, nachdem sie in der Schule einen Panikanfall hatte, der die Folge von einigen Gespenstern war, die sie sah. Aber die restlichen Patienten in dem Heim scheinen auch merkwürdige Dinge zu tun. Rae z.B. ist Pyromanin und mag Feuer.
Bis jetzt gefällt es mir ganz gut, es ist einmal eine Abweschlung zu den sonstigen Adult-Sachen die ich lese. Verwirrte Teenager mit paranormalen Fähigkeiten und Vorkommnissen. Ich bin gespannt wie sich die Serie entwickelt. Mein urteil werdet ihr natürlich auch hier zu lesen bekommen.

Ausblick

Nach den Darkest Powers-Büchern weiß ich noch nicht sicher, was ich vorhabe zu lesen. Entweder ich werde an den beiden Laurrell K. Hamilton-Serien weiterlesen, es warten außerdem Shadowfae von Erica Hayes auf mich, sowie A Brush of darkness von Allsion Pang. Außerdem liegt auf meinem Schreibtisch Sissi, die Vampirjägerin - Scheusalsjahre einer Kaiserin auf meinem Schreibtisch. Das Buch verfolgt mich schon seit einigen Wochen. Als eingefleischter Sisi-Fan interessiert mich die paranormale Interpretation von Claudia Kern natürlich. Besonders, da ich, wie ich zugeben muss, eine ähnliche Idee für meinen zweiten Roman habe. So kommen wir zum Schreiben - darüber werde ich euch später in einem seperatem Post aufklären.

Mittwoch, 26. Januar 2011

Sex and the city...oder was?!






Ich bin ein bekennender Sex and the city-Fan. Ich mag die Serie. Deswegen habe ich mich total gefreut, als ich das Buch von Candance Bushnell in Innsbruck gefunden habe. Besonders für 8Euro. Ich bin ja der Auffassung, dass das Buch meistens noch besser ist - jedenfalls waren das meine empirischen Erfahrungen. Ich habe mich wohl gettäuscht.
Es gibt keine vier Freundinnen und die Ich-Erzählerin erzählt auch nur von ihrer guten Freundin Carrie. Man hat am Anfang das Gefühl, dass Carrie nur eine von vielen verzweifelten Singles in New York sind, die ab und zu erwähnt werden. Miranda Hobbes wird vom Aussehen und Charakter her völlig anders beschrieben und kommt einmal vor, Charlotte hat nur zwei kurze Auftritte. Von Samantha Jones, die von allen nur Sam genannt wird, weil sie Sex wie ein Mann hat, ist allerdings öfter die Rede. Die Ich-Erzählerin trifft sich mal hier mal da in einer Bar, geht dort Mittagessen und hält Diskussionsrunden mit merkwürdigen Männern über das Thema Dreier. Gegen Ende wird kaum noch aus ihrer Sicht erzählt, es geht eigentlich nur darum, dass Carrie mit Mr Big schrecklich unglücklich ist und trotzdem ständig mit ihm in Urlaub fährt. Alte Bekannte wie Stanford oder Skipper werden ständig lächerlich am Rande erwähnt. Wer gut aufpasst wird die eine oder andere Passage oder Szene aus der Serie kennen.
Die Erzählung an sich ist ziemlich wirr, man lernt keinen der Charaktere besser kennen, alle werden nur auf ihe Haarfarbe und ob sie verheiratet sind oder nicht reduziert. Man bekommt fast den Eindruck, die Autorin war in Eile. Jeder Charakter kommt bestenfalls 3mal vor und es ist meistens eine Situation ala "Zuerst war sie mit dem verlobt, hatte dann aber eine Affäre mit dem und nun ist sie schwanger von Person Nr.3 und Carrie bemitleidet sie."
Wer Mr. Big vorher schon nicht mochte, wird ihn spätestens jetzt hassen. Ich hielt es ja für fast unmöglich ein noch größeres Arschloch als in der Serie sein zu können, aber tada, es geht! Es könnte auch daran liegen, dass Carrie, die nur am Anfang kurz erwähnt wird, am Ende des Buches auf einmal die Hauptperson zu sein scheint und auch auf einmal mit Big zusammen ist.
Außerdem entwicklet sie einen Faible für bidere Sekräterinnen-Kostüme, die ihre Knie bedecken und sie liebt Zimmerpflanzen. Sogar auf der vorletzten Seite macht sie sich noch Gedanken, Big zu verlassen, tut es dann aber doch nicht, sie erzählt ihm lieber wie toll sie ihre Blumen findet. Außerdem ist es Sonntagmorgen in den Hamptons und sie fände es viel zu anstrengend, jetzt Schluss zu machen, aufstehen zu müssen und ihre Sachen zu packen.
Wer kann, sollte sich das Buch in Englisch besorgen, ich habe es auf deutsch gelesen und bin mir sicher, dass einige Sachen bei der übersetzung einfach verloren gingen, zum Beispiel wird aus Bigs "Abso-fucking-lutely" ein "Aber kack-klar"...seriously, wtf???

Das Buch hatte keine durchgehende Geschichte, nur eher aneinandergereihte Moment-Aufnahmen. Ich persönlich wäre nie auf die Idee gekommen, 4 Hauptcharaktere herauszuarbeiten und eine Serie zu drehen. Ich bin leider sehr enttäuscht von diesem Buch. Für mich ist es fraglich, ob es selbst für Absolute Fans ein Muss ist.

Freitag, 3. Dezember 2010

Looking forward to: Zugfahrt nach Deutschland

Am 20.12. braucht ihr keine Blogs von mir erwarten, da sitze ich nämlich im Zug nach Deutschland, weil ich meine Familie über Weihnachten besuche. Ich habe mich für die Zugfahrt eingedeckt mit zwei Büchern von LKH: A stroke of Midnight, der vierte Band der Merry Gentry-Serie sowie Guilty Pleasures, dem ersten Band aus der Anita Blake-Reihe.
Ich glaube ich bin eine der wenigen Leser von Laurell, die mit Merry Gentry angefangen hat. Anitas Bücher sind schon viel länger auf dem Markt udn auch sehr viel bekannter. Naja, ich kenne mich in Bestsellerlisten leider überhaupt nicht aus. Ich lese einfach was mir gefällt. Und so ist mit im Dezember 2008 der Doppelband Schattenkuss/Nachtschwärmer in der Bahnhofsbuchhandlung in Aalen in die Finger gefallen. Das waren die ersten zwei Bände der Merry-Reihe auf Deutsch. Ich habe sie allerdings erst im April 2009 angefangen zu lesen. Ich hab diesen Sommer den dritten Band gelesen und wurde natürlich auch auf Anita aufmerksam, jetzt besitze ich endlich den ersten Band. Ich denke die Zugfahrt (immerhin 9 Stunden) werde ich mit meinem Netbook und den beiden Büchern...oder dem einen oder anderen Uni-Buch schon rumkriegen.

Was lest ihr über die Feiertage? Kennt ihr eine der beiden Serien? Was haltet ihr davon?